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Neue Studie verfolgt den „Nährstoff-Fingerabdruck“ in Tampa Bay

Jul 11, 2023

TAMPA, Florida – Schädliche Algenblüten wie die Rote Flut bilden sich in Wasserstraßen, wenn überschüssige Nährstoffe zu übermäßigem Wachstum führen. Jetzt arbeitet die gemeinnützige Meeresschutzorganisation Ocean Conservancy mithilfe modernster Wassertestfunktionen daran, die Herkunft dieser Nährstoffe zu ermitteln.

Unter dem Namen „Nutrient Fingerprint Project“ testen die Organisation und ihre Partner Wasser an mehr als 20 Standorten entlang des Hillsborough River und der Tampa Bay auf Chemikalien, die bekanntermaßen durch den menschlichen Körper gelangen, wie Koffein und Aspartam.

JP Brooker, der Leiter der Organisation in Florida, sagte, dass diese Chemikalien mit Stickstoff in Verbindung stehen, einer der Hauptursachen für Nährstoffüberschüsse. Das Vorhandensein dieser Chemikalien zeigt an, ob der Nährstoffüberschuss aus einer menschlichen Quelle stammt, beispielsweise einer Klärgrube oder einem undichten Rohr. Dies hilft Forschern dabei, reparaturbedürftige Stadtteile zu lokalisieren und allgemeine politische Änderungen auf lokaler und staatlicher Ebene zu fördern.

„Es geht nicht darum, mit dem Finger auf Nährstoffe zu zeigen. Es geht um den Fingerabdruck von Nährstoffen“, sagte Brooker. „Wir versuchen, gemeinsame Lösungen zu finden, die das Nährstoffproblem angehen.“

Die Ocean Conservancy ist eine nationale Organisation mit Sitz in Washington DC und Hauptsitz in Florida in St. Petersburg. Mithilfe einer Kombination aus privaten und bundesstaatlichen Mitteln werden in den nächsten zwei Jahren jeden Monat Wassertests für dieses neueste Projekt durchgeführt.